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Preisentwicklung der Immobilien in Sofia im ersten Halbjahr 2010

DurchschnittLage 1MittelwertLage 2
1. Quartal597904 1.211
2. Quartal 5848991.214

Lage 1: Für Investoren eher nicht in Frage kommenden Gegenden, jedoch keine Slums
Mittelwert: Durchschnittlicher (errechneter) Wert
Lage 2: Für Investoren interessante gute Gegenden, jedoch keine Spitzenlage

   Alle Angaben auf dieser Seite basieren auf Medienberichten und sind daher ohne Gewähr. 
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Wenn bei den Preisen nichts Anderes angegeben ist, handelt es sich um Quadratmeterpreise in Euro ohne rückerstattungsfähige Mehrwertsteuer (diese beträgt in Bulgarien 20%).
Nachrichten aus Bulgarien mit Schwerpunkt Immobilienmarkt
Nachrichten April 2010

16. April   Die meisten Medien berichten über Zwangsversteigerungen von Hotels und Großbetriebe im Wert vom mehreren Millionen Euro; die Gerichtsvollzieher beschäftigen sich nicht mehr fast ausschließlich mit Wohnungen, wie das noch vor einigen Monate der Fall war.
In einer ungewöhnlichen Schärfe hat der US-Botschafter James Worlik die Korruption im Justizsystem kritisiert und zwar mit den Worten:  "Sehen wir der Wahrheit in die Augen: im Land gibt es käufliche Richter.  Herr Ministerpräsident, Herr Innenminister, Sie müssen damit fertig werden. ... Sie müssen eine gute Idee haben, wie Sie es erledigen, weil die Welt Ihnen zusieht. ... Das ist ein Problem, dass gelöst werden muss und es muss jetzt gelöst werden."

10. April  Heute hat der Sender bTV in den Hauptabendnachrichten über ein Immobilienpreisniveau, wie es seit 2005 - 2006 nicht beobachtet wurde, berichtet.  Die Preise seien seit Anfang des Jahres um 5% gefallen.  Interessant war vor allem das, was am Bildschirmrand stand, während die Journalistin berichtete:  "Die Preise fallen - dies kann sich noch fortsetzen."  Bis jetzt war das Leitmotiv ziemlich aller Berichte zu diesem Thema in den meisten Medien seit Frührjahr 2009, dass man quasi sofort zugreifen sollte, da die Preise voraussichtlich nicht mehr lange so niedrig bleiben werden.

Nachrichten März 2010
Mitleiderregender Zustand
der Strassen in Sofia

22. März   Heute fand in mehreren bulgarischen Städten, einschließlich vor dem Parlament in Sofia, die nationale Protestkundgebung "Bulgarien gegen die Schlaglöcher" statt.  Am intensivsten waren die Proteste in Varna, wo sie stundenlang andauerten.  Die meisten Demonstranten

 

empfinden den Zustand der Straßen in vielen Städten als so schlecht wie nie zuvor.  Auf dem Bild links sieht man die Straße, die zum American College in dem Sofioter Prestigewohnviertel Malinova Dolina führt.  Bei diesem Beispiel geht es keinesfalls um Außergewöhnliches, hunderte solcher Bilder können man in der ganzen Hauptstadt beobachtet werden und das nach einem nicht wirklich dramatischen Winter.

Nachrichten Februar 2010

28. Februar  Die meisten bulgarischen Medien berichten über einen Skandal im Ski-Kurort Bansko, wo angeblich mehreren britischen Investoren der Zugang zu Ihrem Eigentum verweigert wurde.  Es geht im Wesentlichen darum, dass die selben Immobilien - so wie es aussieht - doppelt verkauft wurden, einmal einem Briten und noch einmal einer bulgarischen Firma.  "Mail on Sunday" berichtet sogar, dass angeblich britische Eigentümer einen Brief von der bulgarischen Firma mit dem folgenden Satz bekommen haben:  "Alles wird nach bulgarischem Recht geregelt und das bedeutet nur eins - Gott sei mit euch."

Soweit wir wissen, ist etwas dieser Art noch niemals jemandem passiert, der/die sich an Ort und Stelle genau über die Eigentumsverhältnisse erkundigt hat.  Dagegen gibt es einige Fälle, in denen nach einer vertieften Prüfung der Unterlagen der westeuropäische Investor nicht mehr an einem Kauf interessiert war.  Was den angeblichen Wortlaut des Briefes betrifft, werden die meisten, die Bulgarien besser kennen, wissen, dass Ähnliches zwar manchmal gesagt, aber so gut wie nie geschrieben wird.

Nachrichten Januar 2010

29. Januar   Heute hat der Minister für Regionalentwicklung, Herr Plewneliew, im Rahmen des festlichen Anfangs der Bauarbeiten für das erste bulgarische Hochhaus (36 Stockwerke, 126 Meter Höhe) prinzipiell Hochhäuser als wenig akzeptabel in europäischen Stadtzentren, jedoch annehmbar am Stadtrand bezeichnet.  Das Bauvorhaben wird voraussichtlich in drei Jahren fertiggestellt sein.

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