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BREITTS GmbH! Hier finden Sie
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Autovermietung, Bürovermietung
und unsere Beratungsdienstleistungen
. Wenn Sie eine Investition planen, sei es in der
Immobilien- oder
in einer anderen Branche, wir sind gern bereit, unser Bestes zu tun und
Ihnen zu helfen, um das, was Sie brauchen, auch wirklich herauszufinden,
damit Sie Überraschungen vermeiden und Ihren Erfolg
genießen. Oder, besuchen Sie die Seite zum Buch
Unternehmensführung - Die
Technik zum Erfolg.
Für alle Verträge, die mit Autos verbunden sind:
Die Direkttelefon-Nummer Ihres Ansprechpartners, so wie im Vertrag
angegeben, steht Ihnen 24 Stunden pro Tag, 7 Tage pro Woche,
zur Verfügung.
Wenn Sie im Betreff-Feld der Mail den Namen Ihres
Ansprechpartners angeben, am besten so wie im Vertrag buchstabiert
auch wenn unser System noch ein Paar Transkriptionsvarianten
zulässt, wird er/sie eine SMS-Nachricht über eine
angekommene Mail bekommen.
Über diese Website
Bei unseren Bemühungen, den Site-Besuchern die Arbeit
möglichst zu erleichtern, bieten wir
auf Deutsch Informationen an, die speziell für unsere Kunden
aus dem deutschsprachigen Raum zugeschnitten sind.
Das gleiche gilt auch für die anderen Sprachen.
Das bedeutet, dass der Inhalt der Website in den
verschiedenen Sprachen leicht unterschiedlich sein kann. Daher
wäre es wahrscheinlich am besten, wenn Sie unser Angebot
sich zuerst in Ihrer Muttersprache ansehen. Die Preise sind
selbstverständlich überall gleich.
Wir machen
diese Website in zweifacher Ausfertigung, um sicherzustellen,
dass wir bestmöglichen Service sowohl in Bulgarien, als auch in
Deutschland anbieten können. Die Adresse wird umgeleitet zu
http://wp1115160.server-he.de/breitts/de/index.html
(Mirror-Seite in Deutschland) bzw. zu
http://www.bulg.org/breitts/de/index.html (Mirror-Seite in Bulgarien), um
eine schnellere Verbindung sicherzustellen. Sie haben die Wahl,
welche Sie benutzen möchten.
und eine Umwelt, in der die Person sich entwickeln und ihr
Potential verwirklichen kann, vorliegen. In dieser
Situatiuon, wenn jemand der Meinung ist, dass eine qualifizierte Person in
einem Ministerium mit einem Gehalt von ca. 400 Euro monatlich auskommen
kann, gleichzeitig einen 12-Stunden Arbeitstag hat und noch dazu, wenn
diese Person mit ihrem Privatauto das Land [dienstlich] bereisen muss, dann
ist das toll für denjenigen, der so denkt. Vielleicht existiert es
auch in einer anderen Welt, jedoch wahrscheinlich nicht auf dem Planet,
auf dem wir leben.
Nadya Marinova: Gut, könnten
Sie uns dennoch die wichtigsten Prinzipien nennen, nach denen man bei
der Betriebsführung in einer Krisensituation handeln muss?
Bogdan Nikolov: Wir müssen die Betonung nocheinmal auf die wichtige
Rolle des Personals legen, weil die Menschen das wichtigste Kapital des
Betriebes sind. Warum dem so ist, steht in diesem Buch begründet,
ob ich es im Rahmen von ein paar Minuten während dieser Sendung erläutern
kann, weiß ich nicht. Zweitens, muss man sich auch auf den Markt
konzentrieren, d.h. ein Produkt anbieten, das der Kunde braucht und das
zu einem Preis, den er bezahlen würde. Wenn wir kein Produkt
haben, haben wir nichts zu verkaufen. An dritter Stelle, alles
muss auf einer stabilen rechtlichen Basis ruhen; dieses dritte Element
wird manchmal von unseren Firmen vergessen.
Nadya Marinova: Welche Bereiche müssen in einer
schwierigen Situation eliminiert werden, damit der Betrieb noch
überleben kann? Bogdan Nikolov: Man muss jene Bereiche
eliminieren, die mit sterbenden Produkten verbunden sind, deren Leben
man nicht auf künstlicher Weise verlängern sollte. Mann muss die
Krise für Innovationen nutzen – das ist die Zeit, in der man länger im
Büro bleibt und weniger Möglichkeiten hat, Vertragsabschlüssen draußen
zu machen, daher eine Gelegenheit, um über neue Produkte nachzudenken,
damit es möglich wird, dass bei dem ersten Hauch der Erholung –
passen Sie auf, ersten Hauch, nicht schon nach dem [klaren] Beginn der
Erholung – wir mit einem neuen Produkt auf den Markt kommen und damit
mit etwas, dass die Kunden dann sehr wohlgerne kaufen werden.
Nadya Marinova: Wie wird der Konflikt zwischen den
verschiedenen Ebenen der Hierarchie in einem Betrieb gelöst?
Normalerweise gibt es verschiedene Visionen vertreten von denen,
die oben sind und denjenigen, die unter ihnen. Bogdan Nikolov:
Schauen sie, die Vision ist folgende: Wenn die Entlohnung eines
Mitarbeiters in unserem Betrieb zur Gänze variabel ist, d.h. als
Prozent von etwas – Gewinn, Umsatz usw. [berechnet], muss man dieser
Person maximale operative Selbständigkeit gewährleisten, hundert
Prozent. Wenn eine Person keine direkte wirtschaftliche
Funktionen in unserem Betrieb ausübt, dann arbeitet er/sie für einen
fixen Lohn und muss unseren Weisungen folgen. Wenn die Person
selbständig im Rahmen einer Kostenstelle arbeitet und keine operative
Selbständigkeit geniesst, das ist der sichere Weg zu einem
mittelfristigen Fiasko der Firma. Man kann nicht einem sagen:
"Du bekommst Anteile des Gewinns, arbeite so und so". Entweder man
sagt: "Arbeite so und so und Du bekommst einen Festlohn" und
er/sie gehorcht und agiert entsprechend, oder man sagt: "Du
bekommst einen Prozentsatz des Gewinns, arbeite wie Du es am besten
findest, im Rahmen des Gesetzes". Es gibt keinen dritten Weg.
Der dritte Weg wäre ein gemischtes System, bei dem es einen fixen
und einen variablen Teil gäbe und wie die meisten gemischten Dinge im
Leben, zu Diskusionen animieren würde. Diskussionen sind etwas
Gutes, wenn diese eine relativ kurze Zeit dauern und man in deren
Folge eine klare Entscheidung hat bzw. etwas sehr Schlechtes, wenn sie
endlos sind und das "Ergebnis" keine Entscheidung ist.
Nadya Marinova: Jetzt über uns, da wir ein Schlusslicht in der EU sind,
was die Arbeitsproduktivität betrifft. Kann es sein, dass der Grund
dafür die schlechte Betriebsführung ist? Bogdan Nikolov: Sehen Sie,
es gibt viele Gründe dafür und einer davon sind sicherlich unsere
Besonderheiten der Betriebsführung – nennen wir dies "Beonderheiten",
damit wir in keine schwarz-weisse Kategorien wie "gut" und "schlecht"
eingehen. Sagen wir, dass manche von diesen Besonderheiten uns
geholfen haben, die Krise leichter zu ertragen; sie sind allerdings
keine Voraussetzung für ein langfristiges Wachstum.
Nadya Marinova: Gut, danke für die Teilnahme
und dafür, was Sie uns erzählt haben; wir fahren mit den Nachrichten
fort. Bogdan Nikolov: Danke für die Einladung!
Nadya Marinova: Die globale Krise hat die
Notwendigkeit, die Betriebsführung zu verbessern und das
Risikomanagement in den Vordergrund gestellt. Mit dem Ziel, die
Einführung von guten Praktiken beim Betriebsmanagement in Bulgarien zu
unterstützen, wurde die Nationale Kommission für Betriebsmanagement
gegründet. Gleich bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt, wurde
die Kommission mit scharfen Fragen überflutet. Ein Teil von diesen
blieb allerdings ohne Antwort. Darüber, wie man einen Betrieb in
Zeiten der Kreise führt, werden wir heute Abend mit Bogdan Nikolov,
Autor des Buches "Unternehmensführung", sprechen. Guten Abend!
Bogdan Nikolov: Hallo, Frau Marinova! Es ist schön Ihr Gast zu sein.
Nadya Marinova: Die gegenwärtige finanzielle und
wirtschaftliche Situation hat die Art und Weise, wie man Geschäfte
macht, enorm verändert. Das Verhalten der Manager ändert sich,
ein Großteil ihrer Pläne ändert sich. Man kalkuliert das Risiko,
es werden Kosten angepasst und optimiert. Wie hat sich, in der
Gesamtheit betrachtet, die Betriebsführung in der Krise, verändert?
Bogdan Nikolov: Die Betriebsführung während einer Krise muss auf
denselben Fundamenten ruhen, wie in der Zeit einer "Nicht-Krise", in dem
Ausmaß, in dem diese allgemeingültig sind, nämlich: weitsichtige
Finanzpolitik, weitsichtige Personalpolitik u.a. Es muss nur der
Effekt der Krise berücksichtigt werden, insbesondere das Schrumpfen der
Märkte. Darauf kann die Firma reagieren – einerseits mit
Kürzungen, aber andererseits mittels Innovationen und Vorbereitung auf
die besseren Zeiten, die unweigerlich nach der Krise kommen werden.
In der für die letzten mehr als hundert Jahre geschriebenen
Wirtschaftsgeschichte war das immer so und ich sehe keinen Grund,
weswegen es in den nächsten hundert Jahren anders sein sollte.
Wenn wir es mit den Begriffen der Dire Straits ausdrücken wollten:
"there should be sunshine after rain", es muss Sonnenlicht nach
den Regentagen kommen, stimmt's?
Nadya Marinova:
Die zwei größten Probleme der Betriebe sind der Mangel an frischem Kapital
und die geschlossenen Märkte. Ist es möglich, dass diese Faktoren
irgendwie durch eine bessere Betriebsführung geändert werden; dabei
handelt es sich doch eigentlich um externe Faktoren für den
entsprechenden Betrieb? Bogdan Nikolov: In der Tat, das sind extrene
Faktoren. Dabei sollten wir nicht vergessen die führende Rolle, die
die Vorbeugung [und Vorbereitung] auf Krisenzeiten seitens des
Betriebsmanagements spielt und insbesondere die Überschüsse, die
jede weitsichtige Leitung in den guten Jahren angehäuft haben sollte.
In der selben Art und Weise, wie wir wissen, dass wir als
Privatpersonen in den Jahren, in denen es uns gut geht,[Aktiva] zur
Seite legen sollten, damit wir eventuelle Tiefpunkte in den Jahren, in
denen es uns nicht so gut geht füllen können, genauso muss es auch jede
Firma tun. Ich sehe es nicht ein, wieso das als eine Nachricht
gelten sollte, meiner Meinung nach ist dies das A und O einer stabilen
Führung einer Wirtschaftseinheit, egal welches Maßstabs.
Nadya Marinova: Gerade habe ich erwähnt, dass
eine Kommission für Betriebsführung geschaffen wurde und das ist ein
absolut neues Organ für Bulgarien. Manche von den strittign
Fragen, die vor dieser Kommission erörtert wurden, blieben ohne
Antwort. Eines der Themen, die diskutiert wurden, ist wie ist die
Rolle des Staats in der Betriebsführung und die Rolle des Staats als
Aktionär. Es geht darum, dass es [in den Ministerien]
Kabinetschefs gibt, die gleich einen Chefsessel in Gesellschaften
bekommen und das widerspricht der [guten] Betriebspraxis als Ganzem.
Wie könnten diese Probleme gelöst werden? Bogdan Nikolov:
Sehen Sie, jedem Unternehmer ist es klar, und jedem "Nicht-Unternehmer"
sollte es auch klar sein, dass eine qualifizierte Person auf einer
Position – egal ob im Staatsdienst oder in einer privaten Firma – nur
dann gehalten werden kann, wenn adequate finanzille Bedingungen