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Bei unseren Bemühungen, den Site-Besuchern die Arbeit möglichst zu erleichtern, bieten wir auf Deutsch Informationen an, die speziell für unsere Kunden aus dem deutschsprachigen Raum zugeschnitten sind.  Das gleiche gilt auch für die anderen Sprachen.  Das bedeutet, dass der Inhalt der Website in den verschiedenen Sprachen leicht unterschiedlich sein kann.  Daher wäre es wahrscheinlich am besten, wenn Sie unser Angebot sich zuerst in Ihrer Muttersprache ansehen.  Die Preise sind selbstverständlich überall gleich.  Wir machen diese Website in zweifacher Ausfertigung, um sicherzustellen, dass wir bestmöglichen Service sowohl in Bulgarien, als auch in Deutschland anbieten können.  Die Adresse wird umgeleitet zu http://wp1115160.server-he.de/breitts/de/index.html (Mirror-Seite in Deutschland) bzw. zu http://www.bulg.org/breitts/de/index.html (Mirror-Seite in Bulgarien), um eine schnellere Verbindung sicherzustellen.  Sie haben die Wahl, welche Sie benutzen möchten.
Live Interview auf Re:TV - 22. September 2009

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und eine Umwelt, in der die Person sich entwickeln und ihr Potential verwirklichen kann, vorliegen.  In dieser Situatiuon, wenn jemand der Meinung ist, dass eine qualifizierte Person in einem Ministerium mit einem Gehalt von ca. 400 Euro monatlich auskommen kann, gleichzeitig einen 12-Stunden Arbeitstag hat und noch dazu, wenn diese Person mit ihrem Privatauto das Land [dienstlich] bereisen muss, dann ist das toll für denjenigen, der so denkt.  Vielleicht existiert es auch in einer anderen Welt, jedoch wahrscheinlich nicht auf dem Planet, auf dem wir leben.

Nadya Marinova: Gut, könnten Sie uns dennoch die wichtigsten Prinzipien nennen, nach denen man bei der Betriebsführung in einer Krisensituation handeln muss?
Bogdan Nikolov: Wir müssen die Betonung nocheinmal auf die wichtige Rolle des Personals legen, weil die Menschen das wichtigste Kapital des Betriebes sind.  Warum dem so ist, steht in diesem Buch begründet, ob ich es im Rahmen von ein paar Minuten während dieser Sendung erläutern kann, weiß ich nicht.  Zweitens, muss man sich auch auf den Markt konzentrieren, d.h. ein Produkt anbieten, das der Kunde braucht und das zu einem Preis, den er bezahlen würde.  Wenn wir kein Produkt haben, haben wir nichts zu verkaufen.  An dritter Stelle, alles muss auf einer stabilen rechtlichen Basis ruhen; dieses dritte Element wird manchmal von unseren Firmen vergessen.

Nadya Marinova: Welche Bereiche müssen in einer schwierigen Situation eliminiert werden, damit der Betrieb noch überleben kann?
Bogdan Nikolov: Man muss jene Bereiche eliminieren, die mit sterbenden Produkten verbunden sind, deren Leben man nicht auf künstlicher Weise verlängern sollte.  Mann muss die Krise für Innovationen nutzen – das ist die Zeit, in der man länger im Büro bleibt und weniger Möglichkeiten hat, Vertragsabschlüssen draußen zu machen, daher eine Gelegenheit, um über neue Produkte nachzudenken, damit es möglich wird, dass bei dem ersten Hauch der Erholung – passen Sie auf, ersten Hauch, nicht schon nach dem [klaren] Beginn der Erholung – wir mit einem neuen Produkt auf den Markt kommen und damit mit etwas, dass die Kunden dann sehr wohlgerne kaufen werden.

Nadya Marinova: Wie wird der Konflikt zwischen den verschiedenen Ebenen der Hierarchie in einem Betrieb gelöst?    Normalerweise gibt es verschiedene Visionen vertreten von denen, die oben sind und denjenigen, die unter ihnen.
Bogdan Nikolov: Schauen sie, die Vision ist folgende:  Wenn die Entlohnung eines Mitarbeiters in unserem Betrieb zur Gänze variabel ist, d.h. als Prozent von etwas – Gewinn, Umsatz usw. [berechnet], muss man dieser Person maximale operative Selbständigkeit gewährleisten, hundert Prozent.  Wenn eine Person keine direkte wirtschaftliche Funktionen in unserem Betrieb ausübt, dann arbeitet er/sie für einen fixen Lohn und muss unseren Weisungen folgen.  Wenn die Person selbständig im Rahmen einer Kostenstelle arbeitet und keine operative Selbständigkeit geniesst, das ist der sichere Weg zu einem mittelfristigen Fiasko der Firma.  Man kann nicht einem sagen: "Du bekommst Anteile des Gewinns, arbeite so und so".  Entweder man sagt:  "Arbeite so und so und Du bekommst einen Festlohn" und er/sie gehorcht und agiert entsprechend, oder man sagt:  "Du bekommst einen Prozentsatz des Gewinns, arbeite wie Du es am besten findest, im Rahmen des Gesetzes".  Es gibt keinen dritten Weg.  Der dritte Weg wäre ein gemischtes System, bei dem es einen fixen und einen variablen Teil gäbe und wie die meisten gemischten Dinge im Leben, zu Diskusionen animieren würde.  Diskussionen sind etwas Gutes, wenn diese eine relativ kurze Zeit dauern und man in deren Folge eine klare Entscheidung hat bzw. etwas sehr Schlechtes, wenn sie endlos sind und das "Ergebnis" keine Entscheidung ist.

Nadya Marinova: Jetzt über uns, da wir ein Schlusslicht in der EU sind, was die Arbeitsproduktivität betrifft.  Kann es sein, dass der Grund dafür die schlechte Betriebsführung ist?
Bogdan Nikolov: Sehen Sie, es gibt viele Gründe dafür und einer davon sind sicherlich unsere Besonderheiten der Betriebsführung – nennen wir dies "Beonderheiten", damit wir in keine schwarz-weisse Kategorien wie "gut" und "schlecht" eingehen.  Sagen wir, dass manche von diesen Besonderheiten uns geholfen haben, die Krise leichter zu ertragen; sie sind allerdings keine Voraussetzung für ein langfristiges Wachstum.

Nadya Marinova: Gut, danke für die Teilnahme und dafür, was Sie uns erzählt haben; wir fahren mit den Nachrichten fort.
Bogdan Nikolov: Danke für die Einladung!

Nadya Marinova: Die globale Krise hat die Notwendigkeit, die Betriebsführung zu verbessern und das Risikomanagement in den Vordergrund gestellt.  Mit dem Ziel, die Einführung von guten Praktiken beim Betriebsmanagement in Bulgarien zu unterstützen, wurde die Nationale Kommission für Betriebsmanagement gegründet.  Gleich bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt, wurde die Kommission mit scharfen Fragen überflutet.  Ein Teil von diesen blieb allerdings ohne Antwort.  Darüber, wie man einen Betrieb in Zeiten der Kreise führt, werden wir heute Abend mit Bogdan Nikolov, Autor des Buches "Unternehmensführung", sprechen. Guten Abend!
Bogdan Nikolov: Hallo, Frau Marinova! Es ist schön Ihr Gast zu sein.

Nadya Marinova: Die gegenwärtige finanzielle und wirtschaftliche Situation hat die Art und Weise, wie man Geschäfte macht, enorm verändert.  Das Verhalten der Manager ändert sich, ein Großteil ihrer Pläne ändert sich.  Man kalkuliert das Risiko, es werden Kosten angepasst und optimiert.  Wie hat sich, in der Gesamtheit betrachtet, die Betriebsführung in der Krise, verändert?
Bogdan Nikolov: Die Betriebsführung während einer Krise muss auf denselben Fundamenten ruhen, wie in der Zeit einer "Nicht-Krise", in dem Ausmaß, in dem diese allgemeingültig sind, nämlich: weitsichtige Finanzpolitik, weitsichtige Personalpolitik u.a.  Es muss nur der Effekt der Krise berücksichtigt werden, insbesondere das Schrumpfen der Märkte.  Darauf kann die Firma reagieren – einerseits mit Kürzungen, aber andererseits mittels Innovationen und Vorbereitung auf die besseren Zeiten, die unweigerlich nach der Krise kommen werden.   In der für die letzten mehr als hundert Jahre geschriebenen Wirtschaftsgeschichte war das immer so und ich sehe keinen Grund, weswegen es in den nächsten hundert Jahren anders sein sollte.   Wenn wir es mit den Begriffen der Dire Straits ausdrücken wollten:  "there should be sunshine after rain", es muss Sonnenlicht nach den Regentagen kommen, stimmt's?

Nadya Marinova: Die zwei größten Probleme der Betriebe sind der Mangel an frischem Kapital und die geschlossenen Märkte.  Ist es möglich, dass diese Faktoren irgendwie durch eine bessere Betriebsführung geändert werden; dabei handelt es sich doch eigentlich um externe Faktoren für den entsprechenden Betrieb?
Bogdan Nikolov: In der Tat, das sind extrene Faktoren.  Dabei sollten wir nicht vergessen die führende Rolle, die die Vorbeugung [und Vorbereitung] auf Krisenzeiten seitens des Betriebsmanagements spielt und insbesondere die Überschüsse, die jede weitsichtige Leitung in den guten Jahren angehäuft haben sollte.   In der selben Art und Weise, wie wir wissen, dass wir als Privatpersonen in den Jahren, in denen es uns gut geht,[Aktiva] zur Seite legen sollten, damit wir eventuelle Tiefpunkte in den Jahren, in denen es uns nicht so gut geht füllen können, genauso muss es auch jede Firma tun.  Ich sehe es nicht ein, wieso das als eine Nachricht gelten sollte, meiner Meinung nach ist dies das A und O einer stabilen Führung einer Wirtschaftseinheit, egal welches Maßstabs.

Nadya Marinova: Gerade habe ich erwähnt, dass eine Kommission für Betriebsführung geschaffen wurde und das ist ein absolut neues Organ für Bulgarien.  Manche von den strittign Fragen, die vor dieser Kommission erörtert wurden, blieben ohne Antwort.  Eines der Themen, die diskutiert wurden, ist wie ist die Rolle des Staats in der Betriebsführung und die Rolle des Staats als Aktionär.  Es geht darum, dass es [in den Ministerien] Kabinetschefs gibt, die gleich einen Chefsessel in Gesellschaften bekommen und das widerspricht der [guten] Betriebspraxis als Ganzem.  Wie könnten diese Probleme gelöst werden?
Bogdan Nikolov: Sehen Sie, jedem Unternehmer ist es klar, und jedem "Nicht-Unternehmer" sollte es auch klar sein, dass eine qualifizierte Person auf einer Position – egal ob im Staatsdienst oder in einer privaten Firma – nur dann gehalten werden kann, wenn adequate finanzille Bedingungen